Oppenau/Bad Peterstal-Griesbach (Hu). Die DRK-Ortsvereine Bad Griesbach, Bad Peterstal und Oppenau werben um neue Fördermitglieder. In den nächsten Tagen sind zunächst in Oppenau und danach in Bad Peterstal-Griesbach Werber von Haushalt zu Haushalt unterwegs um Mitgliedschaften für das Deutsche Rote Kreuz zu gewinnen. 

“Über 400 Ehrenamtliche sind im DRK-Kreisverband Offenburg und seinen sieben Ortsvereinen aktiv”, verdeutlicht Kreisgeschäftsführer Michael Haug und nennt als erstes Beispiel die Sanitätswachdienste der örtlichen Rotkreuzbereitschaften gerade bei unzähligen Sport- und Kulturveranstaltungen. Sie gehören auch zu den umfassenden Aufgabenliste der drei DRK Ortsverein des Oberen Renchtals. Dazu kommen, je nach Struktur des Ortsvereins,  die Breiten-Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe, die Organisation der Blutspende-Dienste,  Altkleidersammlungen, Jugend- und Schularbeit, Senioren- und Sozialarbeit, DRK-Hausnotruf und auch die intensive fachliche Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer selbst. Die Ortsvereine Oppenau und Bad Griesbach stellen die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter der “Helfer vor Ort” im Oberen Renchtal, der Ortsverein Bad Peterstal zählt mittlerweile die Trinkwasserversorgungen zu seinem Aufgabenbereich.

“Aus diesen vielfältigen Tätigkeiten heraus sieht die Bevölkerung tagtäglich unsere Arbeit”, sind die Ortsvorsitzenden Hubert Müller (Bad Peterstal), Bernadette Huber-Trück (Bad Griesbach) und Manfred Huber (Oppenau) überzeugt. Und sie fügen hinzu: “Allerdings sind wir dabei auf die aktive finanzielle Unterstützung der Fördermitglieder angewiesen”. Denn: “Es ist eine unglaublich umfangreiche materielle Ausrüstung notwendig, angefangen vom Verbandsmaterial über medizinische Geräte bis hin zu den Einsatzfahrzeugen, das alles ist nicht zum Nulltarif zu haben”. Die DRK-Vorsitzenden: “Die Fördermitgliedschaften sind das Rückgrat der ehrenamtlichen Arbeit unserer Rotkreuzler”.

Mit der jetzigen Haustürwerbung wurde die Agentur Kober GmbH beauftragt. Die Werber tragen Rotkreuz-Bekleidung und können sich mit einem Dienstausweis des DRK-Kreisverbands Offenburg legimitieren. Die Werber dürfen kein Bargeld oder Wertgegenstände entgegen nehmen. Bei Fragen stehe man gerne auch persönlich zur Verfügung, betonen die Ortsvorsitzenden Hubert Müller, Bernadette Huber-Trück und Manfred Huber. “Denn das Rote Kreuz setzt natürlich auf eine freiwillige Hilfe und will niemanden überfordern”.

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